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Hubsteiger TMB-32

tmb Der Hubsteiger (Teleskobmastbühne 32 Meter, TMB-32) ist im Abschnitt „Oberes Drautal“ mittlerweile seit einigen Jahren in Betrieb. Es wurden bereits zahlreiche Übungen durchgeführt, wobei sich einige zu beachtende Punkte herauskristallisiert haben, welche im Einsatzfall unbedingt zu beachten sind, um die Sicherheit von Mannschaft und Gerät zu gewährleisten:

Die Aufstellfläche muss mindestens 12 x 5 Meter betragen, wobei zu beachten ist, dass bei abschüssigen Stellen (max. Neigung 9%) das Führerhaus immer talwärts stehen muss.

Seitens des Einsatzleiters muss geklärt werden, ob sich am Aufstellort Güllegruben, Sickergruben, Kanäle usw. befinden. Sollte dies der Fall sein, muss dies mit der Fahrzeugbesatzung abgesprochen werden.

Über dem Aufstellplatz sollten keine stromführenden Leitungen verlaufen.

Für die Speisung des Wasserwerfers ist zumindest eine TS15 mit 2 B-Leitungen zu verwenden. Besser, bzw. vorrangig, wäre die Speisung über ein TLF (2x B).

Das begleitende KLF ist nicht für die Wasserversorgung des TMB-32 zuständig! Dieses wird lediglich als Hilfestellung für den Hubsteiger mitalarmiert.

Die Anfahrtswege sind so zu wählen, dass ein Zufahren mit einem LKW problemlos möglich ist und diese auch frei sind.

Ein Fluchtweg für den Hubsteiger muss berücksichtigt werden.

Eine Alarmierung (Anforderung) des Hubsteigers sollte so früh als möglich erfolgen, um Platzprobleme am Einsatzort zu vermeiden (Anfahrtszeit einplanen!).

Wenn mit Kindern in Schulen oder Kleingruppen Übungen durchgeführt werden, müssen diese unbedingt durch Sicherheitsgurte (3 Sitzgurte am TMB-32 vorhanden) gesichert werden.

Wir ersuchen höflichst, die oben angeführten Punkte im Falle eines Einsatzes bzw. im Rahmen von Übungen zu beachten. Gerne sind wir bereit, an Einsatzübungen bei einzelnen Feuerwehren und auch bei Gemeindeübungen teilzunehmen.

Nähere Auskünfte dazu erhalten Sie bei Winfried Ritscher (+43 650 / 402 1812) oder Peter Oberhauser (+43 699 / 12 608 428). Dieses Dokument ist auch als PDF erhältlich.